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10.05.2023

Duales sportwissenschaftliches Studium – und dann?

Duales sportwissenschaftliches Studium – und dann?

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Drei dba-Absolventen berichten

v.l.: Gesa, Hannah, Erik

Advertorial

Wie gut lässt sich ein duales Sport-Studium mit dem Studio-Alltag verbinden und welche Perspektiven ergeben sich dadurch für die Absolventen? Wir haben Gesa, Hannah und Erik von der Deutschen Berufsakademie Sport und Gesundheit in Baunatal (dba) interviewt. Alle drei haben in 2022 den sportwissenschaftlichen Studiengang „Bewegungscoaching und Gesundheit“ im dualen System erfolgreich absolviert.

Liebe Hannah, liebe Gesa, lieber Erik, ein zentraler Baustein in der dualen Ausbildung ist natürlich das Ausbildungsunternehmen. Könnt Ihr bitte etwas zu euren Unternehmen sagen und das tägliche Aufgabengebiet während des Studiums beschreiben?

Gesa und Hannah: Wir waren beide im gesundheitsorientierten Galileo Vital in Hünfeld. Neben der Betreuung der Trainingsfläche haben wir auch Kurse geleitet und das Social Media Angebot betreut.

Erik: Ich war im Fit&Fun in Petersberg. Neben der Betreuung der Trainingsfläche wurde ich im Bereich Diagnostik eingesetzt, leitete in Vertretung Kurse und war vereinzelt im Personaltraining aktiv.

Ein duales Studium bedeutet in der Regel einen hohen Zeitaufwand. Studium und Arbeit, blieb da überhaupt noch Zeit für etwas anderes?

Gesa: Ich habe in meinem Betrieb 35 Stunden pro Woche gearbeitet. Durch ein Schichtsystem waren Betrieb, Studium und Lernen aber dennoch gut vereinbar.

Hannah: Bei mir war es genauso. Es braucht schon ein gutes Zeitmanagement und eine klare Tagesstruktur. Meine Freizeit kam dennoch nicht zu kurz.

Erik: Auch ich habe 35 Stunden pro Woche gearbeitet. Empfohlen werden ja eher 25 bis 30 Stunden. Man muss den Alltag entsprechend anpassen, dann geht es schon.

Ihr habt im Oktober 2022 das Studium erfolgreich abgeschlossen. Wie ging es danach weiter? Seid Ihr in euren Unternehmen geblieben?

Erik: Ich bin nach dem Studium im Unternehmen geblieben, bin allerdings an einen anderen Standort gewechselt. Mein Ziel ist es, mich jetzt noch stärker im Athletik-Bereich zu spezialisieren.

Hannah: Ich bin ebenfalls im Unternehmen geblieben und habe ein neues Aufgabengebiet mit mehr Verantwortung erhalten. Ich leite eigenständig einen Bereich und habe Personalverantwortung. Dazu habe ich jetzt noch ein Masterstudium begonnen.

Gesa: Ich habe mein Ausbildungsunternehmen auf eigenen Wunsch verlassen. Ich wollte gerne verstärkt mit Kindern zusammenarbeiten. Aktuell betreue ich ein Projekt, mit dem Kinder in Kitas und Grundschulen zu mehr Bewegung animiert
werden sollen.

Vielen Dank für die Einblicke!


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